Gewichthebergürtel
Ein Gewichthebergürtel soll bei belastenden Übungen einen gewissen Schutz bieten. So werden zum Beispiel der Rückenstrecker und die Bauchmuskulatur gestützt. Zudem soll der Gewichthebergürtel den Bauchinnendruck erhöhen. In dem man seine Bauch – und Rückenmuskulatur gegen den Gewichthebergürtel presst, erhält man eine wesentlich bessere Stabilität. Ein Gewichthebergürtel dient nur zu Unterstützung und soll helfen Verletzungen zu vermeiden. Zudem ist er ein guter Schutz für die Bandscheiben. Gegen eine schlechte Übungstechnik ist der Gewichthebergürtel allerdings machtlos. Normalerweise findet der Gewichthebergürtel erst bei höheren Gewichten Anwendung. Es soll aber auch Kraftsportler geben, die sich einen Gewichthebergürtel bei Klimmzügen umschnallen. Für einige reicht die eigene Körpermasse für die Klimmzüge als Gewicht nicht mehr aus. So wird der Gewichthebergürtel benutzt, um an ihn noch zusätzliche Gewichte anzubringen. Aber in erster Linie wird ein Gewichthebergürtel beim Stämmen sehr hoher Gewichte getragen. Durch ihn soll es möglich sein, noch höhere Gewichte zu bewältigen. Doch durch ständiges Tragen des Gewichthebergürtels können die geschützten Partien, wie zu Beispiel die Bauchmuskeln, geschwächt werden. Gute Gewichthebergürtel werden aus echtem, mehrlagigem Leder gefertigt und sind doppelt vernäht. Dabei können sie schon mal bis zu 7 Millimeter dick sein. Dennoch sollten die Gewichthebergürtel flexibel bleiben. Die Metallschnalle besitzt einen Doppeldorn für höchste Stabilität. Zudem weist ihre Innenseite eine weiche Polsterung auf. Die Stützbreite von Gewichthebergürteln sollte 10 Zentimeter betragen. In den Größen S, M, L, und XL werden Gewichthebergürtel angeboten.