Fit bleiben in Frankfurt
Frankfurt ist die deutsche Stadt mit den meisten Fitness-Centern. Woran das wohl liegt? Na klar: Hier gibt es ja auch die meisten Büroangestellten, Banker und Sekretärinnen, die sich alle paar Tage das schlechte Gewissen wegen mangelnder Bewegung und den Arbeitsstress vom Leibe trainieren müssen. Natürlich begibt man sich da nicht einfach in die nächste Muckibude im Kiez, wo man möglicherweise auch noch den Pförtner oder die klatschsüchtige Nachbarin trifft, sondern in eines der neuen, schicken und modernen Fitness Center in der City.
Hier sehen nicht nur die FitnesstrainerInnen viel besser aus, sondern auch mit den Trainierenden kann man sich auf einem ganz anderen Niveau unterhalten als im Fitnesskeller um die Ecke. Um nicht aufzufallen, braucht man nicht unbedingt die Idealfigur, doch sollte man schon die neuesten Kreationen aus der Fitnessmode tragen und hin und wieder mal mit ein paar marketing words um sich werfen können.
Am schönsten sind die großzügigen Wellnessbereiche, wo man von der Sauna über Massagen bis hin zur Fußpflege und Gesichtspeeling alles mitnehmen kann. Gerade, wenn der Tag besonders anstrengend war und man keinen Bock auf den Aerobic-Kurs hat, kann man sich im Wellness Center so richtig verwöhnen lassen. Besonders reizvoll ist in Frankfurt eine Massage, wenn sich der Massageraum im obersten Stock eines Wolkenkratzers befindet und einem aus der Vogelperspektive alle Probleme und Sorgen klein und nichtig erscheinen.
Die großen, modernen Fitness Center verfügen zusätzlich noch über ein umfangreiches Service- und Unterhaltungsangebot. So kann man sich in einer Videothek nach dem Training noch einen schönen Film zum Entspannen zuhause ausleihen, im Restaurant einen leckeren und fettarmen Snack zu sich nehmen oder im Solarium ein wenig UV-Bestrahlung über sich ergehen lassen. Diese Leistungen sind natürlich im Monatsbeitrag von durchschnittlich 50 Euro nicht inbegriffen, doch da man alles unter einem Dach hat, spart man sich weitere Anfahrtswege und wertvolle Zeit.