Sport contra Schlafstörung
Sport hält fit, hilft gegen Stress, macht einen am Morgen munter und lässt einem am Abend zufrieden und müde auf weichen Viscomatratzen schnell ins Land der Träume entschwinden. Körperliche Bewegung ist der beste Ausgleich zu eintöniger Büro- oder Hausarbeit, stärkt den Muskelapparat ebenso wie das Selbstwertgefühl, bereitet neben Muskelkater auch viele Glückserlebnisse und macht das Leben insgesamt vielseitiger und entspannter. Damit werden im Grunde schon die meisten Ursachen für Schlafstörungen aus der Welt geschaffen. Natürlich können damit nicht alle Probleme beseitigt werden, die uns manchmal schlaflose Nächte bereiten, z. B. in einer Beziehung, auf dem Konto oder im Job, allerdings nimmt man sie nach einer Stunde Joggen oder ein paar Bahnen in der Schwimmhalle weit weniger schwer, als wenn man sich voller Selbstmitleid faul auf die Couch oder in die getrennten Einzelbetten fallen lässt oder seinen Frust gar mit Chips in sich hineinfrisst. Zumindest sorgen reichlich ausgeschüttete Glückshormone während man sich am Rande seiner körperlichen Grenzen befindet, auch im Nachhinein für ein Gefühl der Zufriedenheit. Hat man sich im Training gar verbessert oder bei einem Wettkampf Erfolg gehabt, scheint einem auch die Bewältigung aller anderen misslichen Lagen des Alltags bald nicht mehr so schwer wie vorher. Sport bzw. Fitnesstraining ist also nicht nur eine gute Medizin bei körperlichen Beschwerden, sondern aufgrund seiner positiven Auswirkungen auf die Psyche auch eines der besten Schlafmittel.